Stationäre oder mobile Höranlage?

  • Für Anlässe in Räumen ohne eingebaute Höranlagen lassen sich temporär induktive Höranlagen einrichten.
  • Für die induktive Übertragung muss eine mobile Induktionsschleife verlegt werden.
  • Einerseits verfügen diverse pro audito-Vereine über solche Anlagen, die bei Bedarf einsetzbar sind.
  • Andererseits kann eine Audioakustik-Firma damit beauftragt werden.
  • Die dafür zuständigen Personen müssen über die nötigen technischen Kenntnisse verfügen.
  • Die mobile Ringleitung ist gut transportierbar.
  • Höranlagen können auch im Wohnbereich eingesetzt werden.
  • Für die Funkübertragung können sogenannte Besucherführungs-Systeme eingesetzt werden.
  • Die Zuhörer tragen einen leichten Funkempfänger um den Hals.
  • Von diesem Funkempfänger wird das Signal des Sendermikrofons bei Personen mit Hörgeräten induktiv auf die T-Spule im Hörgerät übertragen.
  • Personen ohne eigene Hörgeräte benutzen die mitgelieferten Kopfhörer.
  • Viele Hörbehinderte, die mitten im Berufsleben stehen, nutzen heute diese Technologie auch für die tägliche Kommunikation in Einzelgesprächen.

Die aktustische Schweizerkarte

Im Online-Höranlagenverzeichnis der Interessengemeinschaft für Gehörlose und Hörbehinderte IGGH sind über tausend Standorte und Detailinformationen hinterlegt für Räume in der Schweiz, die über eine Höranlage verfügen.

Träger/innen von Hörgeräten und Implantaten mit der Funktion «T-Spule» können in diesen Räumen störungsfrei und direkt aufs Gerät Sprache empfangen, sofern die Anlage ordnungsgemäss funktioniert (grüne Raute im Verzeichnis).